Über den Gamsgrubenweg vorbei an der Oberwalderhütte quren wir in den Pasterzenboden und haatschen in den Schneewinkel direkt unter den Einstieg der Wand. Die Wand präsentierte sich in einem einwandfreiem Zusatnd und wir konnten vom Einstieg ganz links in direkter Linie zum Gipfel hochsteigen. Dem Steilaufschwung im unteren Teil würde ich derzeit ca 60-65 Grad geben im Mittelteil legt sich die Wand deutlich zurück bis kurz unterhalb des Gipfels dort wird die Wand wieder deutlich steiler und man klettert im leicht kombiniertem Gelände zum höchsten Punkt. Abfahrt wieder über die NW in den Schneewinkel. Nun wieder die Felle auf die Skier und in direkter Linie auf den Johannisberg hoch, nun Abfahrt über die Nordwand in den Riffelwinkel. Abermals fellten wir auf und queren den Riffelwinkel bis zum NW Grat der hohen Riffel.Diesen fahren wir mit den Skiern ab und queren in Höhe des Totenkopf in die Wand und fahren bis zur Randspalte ab. Hier schultern wir die Skier und steigen bei optimalen Verhältnissen die etwa 55-60 Grad steile Wand hoch. Normalerweise endet die Tour etwas unterhalb des Gipfels auf dem NW Grat. Wir versuchten jedoch eine direkte Linie zum Gipfel zu finden und konnten im Felsdurchsetzten bis zu ca 75 Grad steilen Gelände die Wand am höchsten Punkt verlassen. Abfahrt wieder über den Pasterzenboden mit kurzem Gegenanstieg zur Oberwalderhütte und über den Gamsgrubenweg zurück zum Auto
24.05.2014