Mit dem Korblift zur Leiteralm (ab Vellau um 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr), zu Fuß weiter beim Hochganghaus vorbei auf die Hochgangscharte. Ober dem Langsee vorbei Richtung Milchseen und zum Kamin. Nach der Kaminscharte links zum Gipfel. Abstieg wie Aufstieg.
Verhältnisse: Nach der Hochgangscharte begann der Schnee und immer wieder brach ich bis zum Knie ein. Der Kamin konnte nur mit Steigeisen und Pickel begangen werden, der Schnee war oben drauf weich, darunter hart, also recht gut zum aufsteigen.
Mit dabei: Solotour
Meier 20.11.2009
Hallo, lb Bergfreunde,
vom Tschigat habe ich natürlich schon gehört.
Er übt auf Grund Eurer Berichte einen magischen Reiz aus.
Vielleicht komme ich irgendwann mal hin.
Herzlich Grüße
aus dem Erzgebirge
von Hermann
PS: http://www.aue.de
Hermann 14.11.2009
Der Tschigat in der Texelgruppe ist und bleibt für mich einer der schönsten und interessantesten Gipfel überhaupt.Alle Routen die ich bisher gegangen bin(einige mehrmals)sind immer wieder eine Besteigung wert.Habe auch schon 3 mal die Tour ab Partschins gemacht,und bin über Hochganghaus,Hochgangscharte,Milchseen,Kamin,zum Gipfel.(Sehr anstrengende Tagestour mit ca.2400 HM für Gute Geher.)
Für weitere interessante Touren in der Texelgruppe,sowie in anderen Gebieten,empfehle ich meine Webseite.
Walter Hörmann 10.09.2009
In den 80-iger und 90-iger Jahren habe ich den Tschigat als anstrengende Tagestouren mehrmals bestiegen. Er war in meinem langen Bergsteigerleben der erste und letzte Dreitausender. Für mich ist es einer der schönsten Berge. Meine Anstiegsrouten gingen von der Leiteralm – Hochganghaus – Hochgang und dort weglos in westl. Richtung, über die Felsrippen, zum großen Geröllfeld unterhalb dem Ostkamin und dort auf dem Gipfel. Früher konnte man knapp unterhalb des Gipfels noch über den Haselferner zur Milchseescharte absteigen. Das geht seit über 10 Jahren leider nicht mehr.