Wir sind am Samstag mit der letzten Gondelbahn zur Schauchbachhütte hochgefahren. Von dort bei widrigsten Wetter (Nebel, Regen und Schnee) zur Casati Hütte über sie Suldenspitze aufgestiegen. Am nächsten Morgen um 5.00 Uhr starteten wir bei glasklaren Himmel und stiegen übers Langenferner Joch ca 300 Hm ab um auf den Königspitzferner zu gelangen.Bereits beim überqueren des Gletschers sieht man die sehr steile Aufstiegsrinne die normalerweise sehr steinschlaggefährdet ist. Durch den Neuschnee wurde dieses Risiko jedoch um ein Vielfaches minimiert. Nach dieser Aufstiegsrinne steigt man die sehr steile Flanke immer ziemlich am rechten Rand haltend gerade empor, bis wir ca 150 Meter unter dem Gipel das sog. „Kinigmandl“ erreicht hatten. Von hier stiegen wir neben den Felsen auf den Grat hinauf und folgt diesem bis zum Gipfelkreuz. Der Abstieg erfolgte gleich wie der Aufstieg wobei dieser besonderes wegen seiner Länge und seinen etlichen Gegenanstiegen nicht zu unterschätzen ist.
Christian Haller 2.08.2011
wia kluan di Welt decht isch. Mir hoben ins af der Casati getroffen und afn Suldenferner beim osoalen 2 Wort gret. (blonde Freindin wor mit mir derbei) Bergheil Christian Haller
Tom 3.08.2011 — Autor der Seiten
jo weile Blonde Freindin gschriebn hosch wuasi wido waer du bisch sischt hetis amende nima gewisst :-))) Jo kluan isch die Welt do Bergsteiga
flosse 1.08.2011
Oanfoch super, de Bilder!!