Ein neuartiges, in Tirol entwickeltes Lawinenortungssystem soll in Zukunft helfen Verschüttete schneller zu bergen.
Vom Hubschrauber aus wird über eine Radarantenne der Lawinenkegel abgesucht und bis in eine Tiefe von 10m sondiert. Eine von der Universität Innsbruck entwickelte Software wertet die empfangenen Signale aus und zeigt in Echtzeit an wie mächtig die Schneedecke ist und wo sich Verschüttete darunter befinden.
„PASS“ (Personal Avalanche Secure System), so der Name des Systems, wartet nach 5-jähriger Entwicklunszeit noch auf die Zertifizierung der Luftfahrtbehörde. Nach der Zertifizierung soll PASS in Zusammenarbeit mit den Rettungsorganisationen testweise eingesetzt werden.