Anfahrt und Startpunkt: "Berg der Berge", "Schönster Berg der Welt", "Ein Muss für jeden Alpinisten". Viele Superlative beschreiben den formschönen Zacken in den Walliser Alpen.
Kurzentschlossen nahmen wir dieses Ziel in Angriff und fuhren nach Breuil/Cervinia (2006m) am Fuße der Südseite.
Höhenmeter im Aufstieg: 650m
Höhenmeter im Abstieg: 2000m
Aufstiegszeit: 7 Stunden
Abstiegszeit: 7 Stunden
Gipfel erreicht?: Ja
Höchster Punkt: 4477m
Schwierigkeitsgrad: ••••--
Verhältnisse und Risikoeinschätzung: Der Liongrat ist meist schneefrei, kurze schneebedeckte Passagen konnten wir gut überwinden. Hörnligrat bei den Fixseilen und im Gipfelbereich mit Firn bedeckt, darunter schneefrei.
Material: 60m Seil, 6-8 Expressen und minimal mobile Sicherungsmittel genügen.
Croce Carrel
Hüttenzustieg
Fixseile erleichtern den Hüttenzustieg
Rifugio Carrel
Sonnenstudio auf 3840m
Nachtmahl
Hier geht’s morgen weiter…
Am Morgen wieder in den Fixseilen
Liongrat
Liongrat
Liongrat
Liongrat
Liongrat
Liongrat
Liongrat
Liongrat – Schneepassagen
Liongrat – Pic Tyndal
Bisschen Schnee am Grat
Liongrat
Liongrat – Kleines Coloir
Liongrat
Liongrat
Liongrat
Liongrat
Wieder Fixseile kurz vor dem Gipfel
Gewaltig!!!
Geschafft!! Matterhorn 4477m
Yeah!!!
Schönes Kreuz
Matterhorn
3 Gipfelstürmer
Gipfel
Italienergipfel Matterhorn
Italienergipfel Matterhorn
Blick vom Schweizer- zum Italienergipfel
Runter geht’s über den Hörnligrat
Abseilen über den Hörnligrat
Tiefblicke
Wer kennt es nicht??
Der Weg führte über das Rif. Duca d. Abruzzi zum unbewirtschafteten und gut eingerichteten Rif. Carrel (3829m). Wir müssen unser Lager nur mit 3 Nordtirolern teilen und es folgte eine geruhsame Nacht.
Am nächsten Morgen ging’s um 6.00 Uhr los und wir stiegen über den Liongrat (Cresta del leone) und nach vielen Seillängen in Fels, Schnee und mit Fixseilen erreichten wir um 13.00 Uhr den Italienergipfel mit dem Gipfelkreuz. Nach einer kurzen Rast in wenigen Minuten hinüber zum Schweizergipfel, dann folgte der langwierige Abstieg über den berühmten Hörnligrat. Die Wegfindung ist nicht immer einfach, wenn man zweifelt sollte man immer dem stark abgekletterten Fels folgen, dies führt (meistens) auf den richtigen Weg. Die Solvayhütte (4003m) bot uns Schutz vor einem kurzen Gewitter und vorbei an der Hörnlihütte (3260m) stiegen wir ab bis zum Hotel Schwarzsee (2583m) welches wir bei Einbruch der Dunkelheit erreichten.
Am nächsten Morgen ging’s dann zurück nach Breuil mit Hilfe der Bergbahnen und einem kurzem Abstieg über die Skipiste.
Mit dabei: Tom, Robert.
Die schönen Fotos sind von Tom und Robert!!
Ähnliche Pyramiden sind die Rittner Erdpyramiden in Südtirol – Italien
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hallo ihr drei jetzt wird´s fast scho a jahr das mir ins im carrel getrofft haba. wie gehts ench den so? viel am weg ? eher schon so wie i ench kenn sakrisch schene grieaß aus´m lechtal
emanuel
I konn a lei sogn: Der Traum, aller Träume… Super Flosse
Hoi Manuel! Der Liongrat isch nia schwarer als a IIIer, wenns schwieriger isch sein Fixsoaler und Loatern drin. Es isch holt brutal long zu klettern und afn Gipfl fong die Tour erscht un mitn Obstieg ibern Hörnligrat.
Super Tour hobs do gimocht!!!
A froge dorf i no stellen: wie schwar isch do Liongrat?
Beschta griaße ausn puschtotol,
Manuel.