Der Frühjahrsklassiker diesmal im Hochwinter.
Ich starte bei geschätzt -15° beim Weiler Dun in Pfunders (1550m). So wie gestern zuerst den Forstweg entlang bis zur Alm. Hier weiter geradeaus über den Sommerweg zur Eisbruggalm und zum darüberliegenden Eisbruggsee. Östlich am See vorbei durch die steilen Flanken stetig ansteigend geradewegs auf das Eisbruggjoch mit der Edelrauthütte (2551m). Von der Hütte über den steilen Südhang in vielen Spitzkehren hinauf zum Ausläufer des Gletschers. Über den Gletscher weiter mäßig steil bis auf die obere Weißzintscharte. Wechsel auf den Gliderferner, hier ist bereits der Gipfel und das Gipfelkreuz zu sehen. Immer schräg am Hang bis zum Gipfelhang des Weißzint. Noch ein paar Spitzkehren und die letzten Meter zu Fuß zum Gipfel.
Die Abfahrt mache ich auf der gleichen Route durch sehr wechselhafte Schneeverhältnisse. Unter der Eisbruggalm dann schöner Pulver bis zum Forstweg – ca. 1800hm, 3,5h Aufstiegszeit.
Verhältnisse: Extreme Wechsel zwischen pickelharten Platten und tiefem Pulver. Man muss sich den besten Weg durch die Hänge suchen.
Mit dabei: –
Fotos leider nur Handy-Kamera, die Digicam scheint nicht für diese Temperaturen konstruiert zu sein (Sony)
flosse 5.01.2009 — Autor der Seiten
Hoi Dani, ganz allein war ich nicht. Zwei Pusterer sind von der Lappacher Seite zum Sonnenaufgang oben gewesen 😉
dani 5.01.2009
Also, den Weisßzint von Pfunders, alleine, um diese Jahreszeit, alle Achtung…super