Wir sind am Donnerstag in der Früh von Verona gestartet und nach Catania geflogen. Mit einem Mietauto sind wir über Linguaglossa zum Piano Provenzano gefahren um uns über den Berg und die Verhältnisse schlau zu machen. Dort hat uns ein kräftiger Wind empfangen, aber der Ausblick auf den Berg zuversichtlich gestimmt. Am Freitag sind wir von Piano Provenzano (1810m) auf den teilweise in Nebel gehüllten Berg gestartet. Bereits beim Ausgangspunkt herrschten Plusgarde aber ein kräftiger Wind. Im Mittelteil waren die Windverhältnisse etwas besser. Für kurze Abschnitte war sogar der Gipfel sehbar, so konnte ich mir mit dem
Kompass die Richtung festlegen, was beim Abstieg vom Gipfel sehr hilfreich war. Leider war die Sicht am Gipfel (Nordkrater) gleich Null. Die letzten 100 hm müssen zu Fuß überwunden werden. Die Abfahrt über Firnhänge ein Gedicht 🙂
Am Samstag wollten wir es nochmals von Süden (Rif. Sapienza 1980m) versuchen, doch wegen des starken Windes haben wir den Plan verworfen und noch etwas das Land genossen bis es am Abend schon wieder Richtung Flughafen und Heimat ging.
Als Unterkunftsort haben wir Milo gewählt, da es logistisch ideal ist, um den Berg von beiden Seiten zu probieren.
flosse 22.02.2010
Net zu glabn, dass men do Skitour gian konn. Super!! 🙂