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Triglav (2864m)

Einmal im Leben sollte jeder Slowene einmal am Triglav gestanden sein. Deshalb führen viele Wege auf den Gipfel und viele Stützpunkte bieten Unterkunft. Der längste und deswegen wohl auch einsamste Anstieg führt vom kleinen Dorf Trenta herauf. Der Parkplatz befindet sich ca. 500m ab der Hauptstraße im Zadnjica-Tal.
Auf dem Forstweg etwas eintönig bis zur alten halb verfallenen Militärbrücke. Es folgten lange Serpentinen welche im 1. Weltkrieg für die Truppenversorgung in die Felswände gesprengt wurden. In gemütlicher Steigung ging es hinauf bis die Hütte Koča na Doliču (2151m) sichtbar wurde. Die letzten 200hm zur Hütte wurden dann etwas alpiner, durch den vielen Schnee verlangte das letzte Steilstück noch etwas Vorsicht.
Weiter ging’s wieder durch eine steile Schneeflanke bis zur alten Militärkaserne am Vrh Zelenic. Der Triglav trohnte schon vor mir, doch ich musste erst noch ausgedehnte Schnee- bzw. Karstfelder überqueren bis ich zum Einstieg in den „Klettersteig“ gelangte.
Unterstützt von Eisenstiften und wenig vertrauenserweckenden Drahtseilen erreichte ich schließlich den Gipfel mit dem kleinen „Stehbiwak“.
Für den Abstieg wählte ich die stärker frequentierte Route über den Ostgrat und dann weiter zur Hütte Dom Planika (2401m). Über den Höhenweg gelangte ich dann wieder zurück zur Koča na Doliču. Den restlichen Abstieg machte ich entlang des Aufstiegsweges.

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2 Kommentare

  1. Michael 15.09.2017

    Triglav , in einem einzigen Tag geschafft?

Was meinst du dazu?

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