Eisjoch (2879m) und Stettiner Hütte (2875m)

Mit dabei: Maria, Irmi

Bike and Hike.
Bei strömenden Regen fuhren wir Richtung Meran bis Naturns doch laut Wetterbericht sollte es vom Vinschgau her am Nachmittag besser werden.  Nach einem guten Cappuccino fuhren wir Richtung Schnalstal und bogen bald Richtung Pfossental ab. Es hörte bereits auf zu regnen und hellte etwas auf.
Wir parkten in Vorderkasern (1700m), stiegen auf unsere Mountainbikes und radelten los. Der Forstweg ist anfänglich teilweise etwas steinig mit mehr Steilstufen, sodass wir nicht alles fahren konnten – für „Power-Wadl“ aber kein Problem. Bald wurde das Tal weiter und der Weg flacher. Wir radelten bei den Almen Mitterkaser, Rableid und dem Eishof vorbei bis der Forstweg endete und in einem schmäleren steileren Wanderweg übergeht. Hier ließen wir unsere Mountainbikes stehen und gingen zu Fuß weiter. Da diese Strecke ein Teil der Transalp ist, können „Power-Wadl-Radler“ natürlich problemlos weiterfahren. Es geht weiter über Serpentinen bis zum Eisjoch (2879 m).
Das Wetter wurde wieder zunehmend schlechter, es wurde nebelig und es fiel leichter Graupelschauer. Wir ließen uns aber nicht von unserem Vorhaben abbringen und freuten uns, als wir am Eisjoch ankamen. Allerdings war keine Stettinerhütte in Sicht, wir sahen einen See, aber keine Hütte. Wir machten erst mal ein Foto und plötzlich tauchte direkt vor uns die Stettinerhütte aus dem Nebel aus.
Nach einer Stärkung brachen wir bald wieder auf. Der Abstieg erfolgte über den gleichen Weg, nur dass wir blausten Himmel und es richtig klar hatten. Nun konnten wir auf der einen Seite den Blick zu den steilen Wänden der Hohen Weißen und auf der anderen Seite die Weiten den Pfossentales genießen. Mit unseren Rädern rollten wir entspannt die restlichen 6 km bis zum Auto.
Aufstieg: 1219 hm, 11,8 km; 1:10 h mit dem Bike (6 km, 500 hm), 1:5 h zu Fuß.